Am Sonntag war das Wetter sogar noch schöner und ich traf mich Mittags nach der Kirche mit Kopis am Trafalgar Square, um mit ihnen Richtung "Old Spitalfields Market" zu fahren. Ein super Markt, auf dem selbst ich zuvor noch nicht gewesen war und der eine klasse Alternative zum "Camden Market" bietet, da er nicht ganz so überfüllt ist. Die Zeit mit meiner Familie habe ich dabei wirklich sehr genossen. Es macht einfach einen deutlichen Unterschied. Das ist unbeschreiblich angenehm, Menschen um sich zu haben, die man kennt und alles fühlt sich direkt so viel gewohnter und familiärer an. Nach dem Wochenende konnte ich dann auf jeden Fall gestärkt in die 2. Ferienwoche starten und mich auf das folgende (Oster-)Wochenende freuen, welches Kopis bei mir in Tonbridge verbringen würden. Donnerstag und Freitag hatte ich dann frei und konnte die vier somit am Donnerstag Mittag vom Bahnhof bei mir Zuhause abholen. Nach etwas Zeit im Hotel haben sie sich dann in die Höhle des Löwen gewagt und es sogar überlebt!! Danach ging es auf Besichtigungsreise meines Wohnortes und Tunbridge Wells, gegessen wurde in dem von mir sehr geschätzten Opernhaus, was ich tatsächlich jedem hier zeige.. Ja, ich liebe es wirklich sehr!
Nach einer angenehmen Nacht ging es am Freitag nach Canterbury, eine süße Stadt mit wunderschöner Kathedrale. Und ein Besuch an der Küste durfte am Samstag natürlich auch nicht fehlen! So ging es mit dem Doppeldeckerbus nach Brighton, dieses Mal mit Nathalie im Schlepptau:). So gingen zwei weitere schöne Tage dahin, die ich so gut ich konnte genossen habe. Am Ostersonntag wurde es für die vier dann Zeit meine Gastfamilie kennenzulernen, denn Wendy hatte uns alle zum "Roast Dinner" (eine der wenigen britischen Speisen, die ich tatsächlich mag) eingeladen.
Wie in Deutschland werden auch hier erstmal im Garten die Ostereier gesucht und eingesammelt. Das hat mich sehr an meine Kindheit erinnert und ich war sehr froh diesen besonderen Moment mit meinen Cousins und George teilen zu dürfen. Die Stimmung war super und alle haben sich gut verstanden, was mich sehr erleichtert hat..
Nach dem Essen hieß es dann für mich meinen Besuch zum Bahnhpf zu bringen und Abschied zu nehmen.. Das Ende einer schönen Zeit war gekommen. Eine Zeit, in der ich viel Kraft tanken konnte!
Liebe Kopis, auch wenn das jetzt alles sehr verspätet kommt, es war wunderbar, euch bei mir zu haben und die Zeit mit euch zu verbringen. Euch meine englische Heimat zu zeigen und in einem gewohnten Umfeld zu sein. Vielen lieben Dank dafür! Ihr habt mir echt gut getan und ich vermisse euch!
Eure Sarah!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen