Wo geht das besser als am Meer? Seeluft. Wellen. Endlose Weite. Möwen. Wind. Leben genießen. Kopf freibekommen. Das alles in einer der tollsten Städte zusammen mit wunderbaren Menschen - Ich hätte glücklicher und freier nicht sein können!
Am Samstag habe ich den Tag mit Nathalie, Alex und Janine in Brighton verbracht. Brighton ist eine Stadt an der Küste des Ärmelkanals in East Sussex und gilt als das größte und bekannteste Seebad in England. Die Stadt liegt etwa 40 Meilen (ca. 64km) von meiner Heimatstadt entfernt und ist mit dem Bus, der ab Tunbridge Wells direkt nach Brighton reinfährt, super und vor allem sehr preisgünstig zu erreichen.
Das Seebad ist heutzutage als Szenetreff der Londoner, sowie für gute Gastronomie, vielfältige Einkaufsstraßen und ein pulsierendes Nachtleben bekannt. Zudem ist Brighton die englische Gay-Hochburg und ist als tolerante und weltoffene Stadt sehr beliebt. Das Wahzeichen dieser Stadt ist wahrscheinlich der berühmte Brighton Pier, welcher den Mittelpunkt der 8km langen Strandpromenade bildet und definitiv einen Besuch wert ist. Die Seebrücke von 1899 gleicht heute einem Rummel, mit Ständen und verschiedenen Fahrgeschäften.

Samstag haben Nathalie, Alex und ich uns schon früh in Tunbridge Wells auf den Weg begeben. Wir sind zu dritt mit dem Doppeldecker an die See gefahren und Janine ist mit dem Zug gefahren. Die Stimmung auf dem Weg war super, auch wenn nicht alle ganz so enthusiatisch wie ich waren;). Gesungen wurde aber trotzdem, denn das macht Spaß und gute Laune, ob die andere in dem Bus das auch so gesehen haben, mag ich allerdings zu bezweifeln! Nach ca. 1,5 Stunden im Bus waren uns die Menschen im Bus los und wir waren endlich angekommen! Schnell stellte sich allerdings heraus, dass wir uns ein bisschen verkalkuliert hatten und so sind wir kurzerhand einfach in den nächsten Bus gestiegen, der uns dann freundlicherweise direkt zum Strand gefahren hat. Janine allerdings stand noch am Bahnhof. Wir haben sie dann letztendlich am Strand getroffen und waren also komplett! Das Wetter ist hier auch immer so eine Sache.. Es war gar nicht so gut angesagt, aber an dem Tag hatten wir dann echt Glück. Wir konnten tatsächlich ein Fahrgeschäft auf dem Pier fahren. Da hängt man dann wirklich direkt überm Wasser - Total abgefahren!:) Gegessen wurde natürlich am Kieselstrand mit Blick aufs Meer, wo denn auch sonst?! Danach sind wir noch durch die wunderschönen Laines, richtig niedliche Gassen, geschlürt. Das gute Wetter hat uns zu dem Zeitpunkt allerdings leider im Stich gelassen und es wurde ungemütlich, aber vor allem nass.. Trotzdem war der Tag in Brighton ein unglaublicher schöner, an dem ich wirklich alles vergessen habe und nur genießen konnte. So befreit habe ich mich lange nicht gefühlt. Manchmal muss man einfach ans Meer fahren, um sich zu sammeln und Kraft tanken zu können. Ich glaube, genau das habe ich gebraucht!
Gegen sechs haben wir dann den Heimweg angetreten und ich war abends noch mit Nathalie und Alex in Tunbridge Wells was trinken. Ein wunderbarer Abschluss!








Alex, Nathalie, Janine und ich
Mit dem Wetter hast du meist Pech ... liegt wohl an England ...
AntwortenLöschenNaja, an dem Tag hatten wir schon Glück.. Konnten ja immerhin am Strand sitzen :)
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